Mit der Bahn nach Rom

Mit der Bahn nach Rom

Städtereise nach Rom mit der Bahn

rom-kolosseum-bahn-reisenDie Stadt Rom ist nicht nur aufgrund ihrer einmaligen Sehenswürdigkeiten ein Traum von Kulturliebhabern – auch der italienischen Kultur und dem speziellen Lebensgefühl sind Reisende dort überall sehr nah.

Damit der ausgiebige Stadtbummel nicht unter der Hitze in der Stadt leidet, sollte als Reisezeit besser nicht der Hochsommer gewählt werden.

Planung und Vorbereitung der Reise

Wer eine Städtereise mit der Bahn nach Rom plant, sollte am besten den Nachtzug nehmen, der in München startet. Wer bis dort einen langen Weg hat, kann sich überlegen einen Tag in München zu verbringen, bis es von dort weiter in den Süden geht. Mit dem Nachtzug können kostbare Stunden gespart werden, was für Kurzreisende genauso bequem ist wie für Familien. Allerdings sollten die Plätze im City Night Line frühzeitig gebucht werden, das gilt insbesondere in den Ferien. Zu überlegen ist vor der Buchung, ob ein Sitz-, Liege- oder Schlafwagenplatz bevorzugt wird. Die Preise dafür sind jeweils unterschiedlich – möglicherweise ist jedoch etwas mehr Bequemlichkeit den Aufpreis Wert wert.

Es kann sich lohnen, sich vor der Reise ein paar Grundkenntnisse der italienischen Sprache anzueignen. Denn nicht überall in Rom haben Touristen das Glück, dass jemand mit Deutsch aushelfen kann. Ein guter Reiseführer mit Stadtplan sollte außerdem gekauft und gut studiert werden. Nur so ist es möglich zu entscheiden, welche Sehenswürdigkeiten auf jeden Fall auf dem Plan stehen, wenn die ersehnte Städtereise real wird. Nicht zu vergessen sind außerdem bequeme Schuhe – auch wenn Rom eine Stadt der Mode ist. Wer quer durch die Stadt läuft, um auch alle lohnenden Orte zu besichtigen, möchte sich schließlich nicht sofort die Füße wund laufen. Rom verfügt allerdings auch über ein gutes öffentliches Verkehrssystem. Zu beachten ist auch für Fußgänger, dass die Fahrweise der dortigen Autofahrer nicht mit der deutschen zu vergleichen ist.

Lohnenswerte Sehenswürdigkeiten und gute Tipps

In Rom kann ein Sightseeing-Bus genommen oder die Stadt individuell erkundet werden. Von der Via del Corso im Zentrum Roms sind viele bekannte Plätze und Stätten zu erreichen, die für Urlauber interessant sind, zum Beispiel die „Spanische Treppe“ und die „Fontana di Trevi“. Das berühmte Kolosseum aus dem antiken Rom ist außerdem natürlich unbedingt zu besuchen, wenn Reisende schon einmal in der „Ewigen Stadt“ sind. In der Umgebung des Kolosseums gibt es jede Menge Cafés, von denen aus der Trubel ringsum beobachtet werden kann. Die Kirche „San Clemente“ verfügt über eine interessante Geschichte. Auch die „Domus Aurea“, der Palast des Kaisers Nero, ist sehr eindrucksvoll. Der Petersdom ist wohl der Höhepunkt der römischen Sehenswürdigkeiten. Aber auch der Besuch einiger Museen kann sich lohnen. In den katholischen Kirchen sollten sich Touristen ruhig und respektvoll verhalten. Die Kleidung muss außerdem die Schultern und die Beine bedecken.

Wer gut italienisch essen gehen möchte, ohne die üblichen Touristenaufpreise zu zahlen, sollte in den Seitenstraßen nach einem Restaurant oder einer kleinen Trattoria Ausschau halten. Dort sind landestypische Spezialitäten meist in sehr gastfreundlicher Atmosphäre zu erhalten. Das Trinkgeld ist in Italien bereits in den Preisen auf der Speisekarte enthalten und wird deshalb nicht unbedingt erwartet. Vor allem am Abend ist es in den Restaurants üblich, ausgiebig zu speisen und sich die Zeit dafür zu nehmen. Strandbekleidung ist im Allgemeinen beim Essen in der Stadt unerwünscht und die einzunehmenden Plätze werden vom Ober zugewiesen. Wer diese Tipps beherzigt, hat mit Sicherheit einen gelungenen Aufenthalt in Rom.

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